Wirtschaft

40.000 neue Jobs erwartet Industrie blickt optimistisch in die Zukunft

Die deutsche Industrie auf dem Weg nach oben: Die Geschäfte liefen im Februar erneut besser als im Vormonat.

Die deutsche Industrie auf dem Weg nach oben: Die Geschäfte liefen im Februar erneut besser als im Vormonat.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die überwiegende Zahl der Industrieunternehmen ist zuversichtlicher als noch vor einem Jahr. Jedes dritte Unternehmen rechnet laut DIHK-Industriereport mit einer besseren Geschäftslage. Das sollte sich auch positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken.

In Deutschland will die Industrie nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" in diesem Jahr 40.000 neue  Jobs schaffen. Diese Zahl gehe aus dem "Industriereport 2014" des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor, berichtete die Zeitung. Die allermeisten  Industrieunternehmen sähen demnach optimistischer als vor einem Jahr in die Zukunft.

Jedes dritte Unternehmen rechne mit besseren Geschäften, zitiert die Zeitung aus dem Industriereport. Nur zehn Prozent berichteten von einer negativen Geschäftslage. "Die Industrie hat das Zeug, 2014 Konjunkturtreiber Nummer eins zu werden", sagte  DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der Zeitung.

Auch beim Export seien die Erwartungen gestiegen. "Die Nachfrage in  den USA, Osteuropa und auch in Asien wächst wieder. Die Eurozone ist nicht länger Bremse beim Ausfuhrgeschäft, zumal schlechte  Nachrichten in der Schuldenkrise zuletzt weitgehend ausgeblieben sind", heißt es in dem Report laut "SZ".

Als großes Risiko gelten jedoch die Energie- und Rohstoffpreise. 63  Prozent der befragten Firmen sähen in diesen eine Gefahr für ihre  weitere wirtschaftliche Entwicklung. Der Bericht beruht auf einer Umfrage, an der 7800 Industriefirmen teilnahmen.

Quelle: ntv.de, ddi/AFP

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