Millionensummen für KKR und Goldman Sachs Kion-Eigentümer machen Kasse
07.01.2014, 22:16 Uhr
Für 24 Euro je Anteilsschein geht Kion im Juni 2013 an die Börse. Mittlerweile notieren die Titel des Gabelstaplerbauers bei über 30 Euro. Grund genug, dass Finanzinvestoren Kasse machen.
Goldman Sachs und KKR haben mit dem Verkauf eines Aktienpakets des Gabelstapler-Herstellers Kion Kasse gemacht. Gut sechs Monate nach dem Börsengang von Kion platzierten die Finanzinvestoren 10,68 Millionen Kion-Papiere, wie Goldman Sachs mitteilte. Daraus ergibt sich ein Platzierungspreis von 29,50 Euro, ein Abschlag von rund 4 Prozent auf den Schlusskurs vom Dienstag. Durch die Platzierung von 10,8 Prozent der Kion-Aktien nahmen KKR und Goldman Sachs insgesamt 315 Millionen Euro ein.
Kion hatten am Dienstag mit 30,75 Euro geschlossen. Beim Börsengang im Juni waren die Papiere zu je 24 Euro ausgegeben worden. KKR und Goldman Sachs hielten zuletzt zusammen noch 48,6 Prozent.
Nun werden mehr als 30 Prozent von Kion an der Frankfurter Börse gehandelt. 30 Prozent an Kion liegen bei der chinesischen Weichai Power. Die gemeinsame Holding von KKR und Goldman Sachs versprach, innerhalb von drei Monaten keine weiteren Kion-Aktien am Markt zu verkaufen.
Quelle: ntv.de, bad/rts