Henkel schaut auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück. Der Persil-Hersteller glänzt umsatz- und gewinnmäßig. Für das laufende Jahr erwartet man ein Wachstum in der Spanne von drei bis fünf Prozent.

Der Konsumgüterkonzern Henkel hat 2011 Umsatz und Ergebnis auf Rekordwerte getrieben und seine Finanzziele erreicht. Die Aktionäre sollen daran mit einer erhöhten Dividende von 0,8 (Vorjahr: 0,72) Euro je Vorzugsaktie und 0,78 (0,70) je Stammaktie beteiligt werden, wie das Unternehmen in Düsseldorf mitteilte. Im Gesamtjahr legten die Erlöse um 3,4 Prozent zu auf 15,6 Milliarden Euro, die Umsatzrendite stieg auf 13 Prozent, der Überschuss stieg auf 1,28 (1,14) Milliarden Euro.        

Im vierten Quartal stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro, der operative Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) erhöhte sich um 15,8 Prozent auf 439 Millionen Euro.

Der Überschuss nach Anteilen Dritter lag bei 304 Millionen Euro nach 254 Millionen Euro im Vorjahr. Analysten hatten für die Zeit von Oktober bis Dezember 2011 einen Umsatz von 3,9 Milliarden Euro, ein Ebit von 436 Millionen Euro und einen Überschuss von 321 Millionen Euro erwartet.

Der Persil- und Pritt-Hersteller zeigte sich zuversichtlich, auch die für 2012 gesteckten Ziele zu erreichen. Henkel erwartet ein Wachstum von drei bis fünf Prozent, eine Umsatzrendite von 14 Prozent und ein Plus für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie von mindestens zehn Prozent.