Wirtschaft

Markus C. Zschabers "Weltindex" "Kursschwache Tage sind Kauftage"

RTR2A1VI.jpg

Zwei große Themen überschatten derzeit die weltweite Konjunkturlage: die Währungskrise einiger Schwellenländer sowie der harte Winter in den USA. Doch Vermögensverwalter Markus C. Zschaber gibt Entwarnung: "Dies sind keine Gründe, welche den soliden Trend der Weltwirtschaft gefährden."

Dr. Markus C. Zschaber

Dr. Markus C. Zschaber

Markus C. Zschaber, Geschäftsführer der gleichnamigen Vermögensverwaltung beurteilt die jüngsten Währungsturbulenzen in den Schwellenländern als ernstzunehmend für die jeweiligen Volkswirtschaften, allerdings als nicht wirklich relevant für die Weltwirtschaft: "Ich sehe keine größeren Risiken für eine Konjunkturerholung in den Industriestaaten. Dies ist von zentraler Bedeutung, denn neben China werden die Industriestaaten in 2014 hauptverantwortlich für Wachstum und Wertschöpfung sein!"

Die große Aufregung um das sogenannte Tapering der US-Notenbank kann Markus C. Zschaber sowieso nicht verstehen: "Fakt ist, die Notenbanken in allen Industrienationen haben den 'Point of no Return' überschritten. Es gibt für uns kein Szenario, welches Zinsniveaus in Höhe von 4 bis 5 Prozent in den USA oder Europa beinhaltet. Insofern existiert das Risiko einer Asienkrise wie in 1997 schlichtweg nicht."

Zwar haben sich die Wechselkurse vieler Schwellenländer bereits Mitte 2013 nach den ersten Befürchtungen über eine mögliche Drosslung der ultra-lockeren US-Geldpolitik deutlich bewegt. Doch damals wie heute sieht Markus C. Zschaber hier keine größeren Gefahrenherde: "Ja, einige Schwellenländer haben Leistungsbilanzdefizite, welche auch eine gewisse Anfälligkeit haben. Die Märkte zwingen diese Länder jetzt in eine Korrektur um Reformen des eigenen Wachstumsmodells auszuüben. Allerdings müssen wir hier wirklich in der Analyse differenzieren, es betrifft nur einige wenige, wie beispielsweise die Türkei, Argentinien oder Südafrika, die wichtigen Nationen wie China, Indien oder Indonesien haben eine solide Qualität in den ökonomischen Daten, wie in den Handelbilanzen und historisch hohe Devisenreserven zur Absicherung!"

Am wichtigsten jedoch ist, dass der Vermögensverwalter keine Zinswende sieht: "Den Crash-Aposteln, die jetzt wieder sich zu Wort melden und eine Zinswende ausrufen, sei gesagt, wir sehen überhaupt keine Trendwende auf der Zinsseite bzw. beim billigen Geld, welches die Notenbanken produzieren. Fakt ist, die Geldmenge sinkt nicht, sie steigt nur etwas langsamer. Die heiß diskutierte Krise ist auf dünnem Eis und wird keine nachhaltige Beeinflussung haben", so Zschaber weiter.

Der Kölner Vermögensverwalter geht sogar soweit, dass die größte Liquiditäts-Lawine aus Japan noch weiter ins Rollen kommt. "Alle schauen auf den Westen bzw. in die USA und sprechen über das Tapering, aber die eigentliche Liquiditätswelle schwappt von Japan in die ganze Welt. Fakt ist, dies hat hohe Auswirkungen auf die Zinsen im Westen, da japanische Lebensversicherer und Banken zunehmend Anleihen aus Europa und den USA aufkaufen, was die Zinsen drückt", führt Markus C. Zschaber aus.

Zwischenzeitliche kurze Zinsanstiege wie im Mai 2013 schließt Zschaber zwar nicht aus, er ist aber davon überzeugt, dass die Zinsen auf breiter Front noch lange sehr niedrig bleiben werden. "Ein Armageddon am Bondmarkt, was von einigen Marktteilnehmern erwartet wird, schließen wir aus, da die Anleihen durch das politische Management der Notenbanken gesteuert werden" fasst der Vermögensverwalter zusammen.

Wie im letzten Bericht zum Welt-Index angekündigt, nutzt Markus C. Zschaber die gegenwärtige Marktschwäche zu weiteren Zukäufen bei Qualitätsaktien und zyklischen Werten, die vom zukünftigen Wachstumspfad der Weltwirtschaft besonders profitieren. "Die aktuelle technische Korrektur ist wirklich gesund, dass müssen wir unterstreichen. Wir haben diese ja auch in den letzten Welt-Index- Analysen in dieser Zeitung angesprochen. Der Markt sucht sich seine Gründe und der Markt hat seine Gründe gefunden. Gerade nach fulminanten Anstiegen wie beim Dax, der auf über 9700 Punkte in kürzester Zeit angestiegen ist, müssen kurzfristige Korrekturen erfolgen, um keine Überhitzung zu erzeugen. Jetzt haben wir die erwartete Korrektur und diese ist gut für die nachhaltige sehr positive Trendbewegung!", führt der Vermögensverwalter aus.

"Aus diesem Grund haben wir auch nochmals so explizit auf das Thema Liquidität hingewiesen bzw. das Thema Schwellenländerkrise angesprochen, was einzig und allein der Katalysator für diese technische Gegenbewegung ist, allerdings keine zyklische Veränderung der Konjunkturentwicklung in der Weltwirtschaft bedeutet. Das 'große Haus' der Weltwirtschaft ist auf solidem und gesundem Fundament gebaut", so Zschaber weiter.

Der V.M.Z.-Kommentar zum aktuellen Stand

Die US-Wirtschaft leidet ein wenig unter den frostigen Wetterbedingungen der letzten Wochen, allerdings bleibt auch hier die Wachstumsarchitektur der größten Volkswirtschaft der Welt gut positioniert um das Winter-Chaos ohne größeren Schaden zu überwinden. "Wir sehen die gegenwärtige Abkühlung im produzierenden Gewerbe in den USA als stark witterungsbedingt beeinflusst, was sich in den kommenden Frühlingsmonaten wieder positiv kompensieren wird", führt Markus C. Zschaber aus. Nicht zuletzt, da die US-Notenbank trotz ihrer Reduzierung des Anleihenaufkaufprogramms sehr wachsam bleibt.

Mit dem Amtsantritt von Janet Yellen als erste Notenbankpräsidentin der USA, wird sich hier nichts ändern, ist sich Zschaber sicher: "Meine Überzeugung ist, dass die Reduzierung des Anleihenaufkaufprogramms absolut sinnvoll ist. Dies ist Ausdruck einer wieder gewonnenen konjunkturellen Stärke der USA." Der Vermögensverwalter geht sogar soweit, die Einlassungen vieler vermeintlicher Experten zu diesem Thema als abenteuerlich zu definieren: "Fakt ist, in einem Umfeld, in dem die Konjunktur an Fahrt gewinnt, wie beispielsweise in den USA, entsteht automatisch eine intensivere Nutzung des Produktionsfaktors Kapital, was dazu führt, dass die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zunimmt, sodass die Giralgeldschöpfung ansteigt, sprich Kredit- und Investitionszyklus weiter in Gang kommen werden."

Die positiven Kräfte in der Konjunktur, wie in der Industriekonjunktur oder in der Handelsaktivität, finden mehr Entfaltung, so dass eine Reduzierung der Anleihenaufkäufe absolut gerechtfertigt ist, um vor Überhitzungen der Wirtschaft durch beispielsweise ausufernde Inflation zu schützen", fasst der Vermögensverwalter die Lage zusammen. Die Annahme vieler Marktteilnehmer, dass die geschaffene Liquidität der Notenbanken hauptsächlich für die Entwicklung der Aktienmärkte verantwortlich ist, weist Markus C. Zschaber ebenfalls entschieden zurück. "Ja die Liquidität spielt eine Rolle, aber genauso wichtig ist, dass die nachhaltig positiven Aktienkurse getragen werden von steigenden Unternehmensgewinnen und einer stabilen und robusten Konjunkturlage, die sich derzeit im globalen Kontext abzeichnet", so Zschaber weiter.

Von ausgeprägten Selbstheilungskräften der US-Wirtschaft zu sprechen, geht dem Vermögensverwalter aber noch zu weit: "Mein Team und ich halten die Annahme, dass jetzt Monat für Monat das Anleihenaufkaufprogramm um 10 Mrd. US-Dollar gekürzt wird, als viel zu ambitioniert. Wir gehen ganz eindeutig von einer Streckung der Reduktion des Aufkaufprogramms aus. Was wir uns vorstellen können ist, dass in Richtung Jahresende, wenn alles positiv verläuft, dass Aufkaufprogramm beendet werden könnte", fasst Markus C. Zschaber zusammen.

In Europa verbessert sich das Wirtschaftsklima zunehmend, es ist sogar so robust wie seit Mai 2011 nicht mehr. "Daran lässt sich gut ableiten, dass die vielzitierte Schwellenländerkrise auf die Industriekonjunktur in Europa nur bedingten Einfluss hat", so Zschaber weiter. Aus den Detailanalysen zum Welt-Index zeigt sich, dass die Expansion in Deutschland, Österreich, Italien, Spanien, selbst in Portugal zunimmt. Der einzige negative Ausreißer ist weiterhin Frankreich. "Ich beurteile den fundamentalen Aufschwung in Europa mit einem dynamischeren Charakter, der noch zu einigen positiven Überraschungen führen sollte. Die Schwäche Frankreichs ist sicherlich nicht klein zu reden, allerdings wird diese durch die starke Performance von Deutschland ausgeglichen", fasst der Kölner Vermögensverwalter den Status in der europäischen Wirtschaft zusammen. Die Aufgabe in 2014 wird es sein, das positiv veränderte gesamtwirtschaftliche Umfeld mit entsprechender Investitionsbereitschaft zu bedienen. Hierfür wird die EZB sorgen müssen, zur Not wird sie negative Zinsen zulassen um die Kreditkanäle zu öffnen.

index_03.jpg

Die Grunddynamik der Weltwirtschaft ist intakt und vielversprechend für das Jahr 2014, auch wenn die Einflüsse der Schwellenländerkrise und des kalten US-Winters im Januar für einen kleinen Dämpfer gesorgt haben. Das bestätigt auch der aktuelle Stand des "Index der Konjunkturdaten" von 70 Prozent (Vormonat: 73 Prozent), die Teilkomponente des Welt-Index, welche die Konjunkturdynamik in der Weltwirtschaft misst.

"Im Übrigen haben auch 80 Prozent aller Unternehmen die wir analysierten und deren Gewinnzahlen bisher veröffentlicht wurden, die Erwartungen übertroffen. Dies liegt weit über dem Durchschnitt der letzten Quartale", fasst Zschaber zusammen.

Für China kann festgehalten werden, dass die strukturellen Probleme die auch in den letzten Jahren immer mal wieder auftauchten, egal ob konjunkturell, politisch oder gesellschaftlich durch die Regierung und die chinesische Notenbank gelöst wurden. "Wie oft haben sich in den letzten fünf Jahren sogenannte Hedgefonds-Manager zu Wort gemeldet und vom Weltuntergangsszenario des Schattenbankensystems in China gesprochen und anschließend dramatisch falsch gelegen. Fakt ist, man muss sehr aufpassen, wenn man solche simplen Kausalschlüsse zieht. China ist eine politisch gesteuerte Wirtschaft mit sehr hoher Kapitalausstattung, die kein Lehman 2.0 zulassen wird", konstatiert Markus C. Zschaber.

Wie geht es weiter: Trotz Turbulenzen in den Schwellenländern und einem harten und kalten Winter in Nordamerika verharren die konjunkturellen Überraschungen auf sehr positivem Niveau. Die vorausschauenden Daten lassen eindeutig den Schluss zu, dass mit Blick auf die kommenden 12 Monate für die Weltwirtschaft eine positive Grunddynamik zu erwarten ist. Befeuert und gleichzeitig stabilisiert wird der globale Aufschwung durch wachsame Notenbanken, die bereit sind, alles für die Wirtschaft und die Finanzmärkte zu tun.

Index_04.jpg

Zusammenfassend haben die geldpolitischen Handlungen, die fiskalischen Ergebnisse in der Eurozone sowie ein Großteil der weltweiten Konjunkturdaten und vor allem die Unternehmensgewinne positiv überraschen können, was der "Index der Markterwartungen" entsprechend mit einem Stand von 70 Prozent (Vormonat: 75 Prozent) verdeutlicht.

"So lange die positiven Überraschungen derartig ausgeprägt ausfallen, ist mir hinsichtlich der nachhaltigen Kursstabilität von Aktien nicht bange. Nicht unwahrscheinlich ist, dass in der anschließenden Erholungsphase auf die gegenwärtige technische Korrektur, mit neuer Dynamik ein Überschreiten der alten Höchststände beim Dax bevorsteht", fasst Markus C. Zschaber zusammen.

Fazit und Ausblick für Anleger:

Bremst das Winterwetter die US-Konjunktur?

Bremst das Winterwetter die US-Konjunktur?

(Foto: REUTERS)

Negative Schlagzeilen aus einigen Schwellenländern und eine aufgrund des harten Winters in Mitleidenschaft gezogene US-Wirtschaft zeichneten ein düsteres Bild und sorgten in den letzten Wochen für schlechte Stimmung an den Börsen dieser Welt. "Für mich war dies eine notwendige Korrektur der starken Kursanstiege, die zuvor stattfanden. Zu steile Kursverläufe innerhalb eines zu kurzen Zeitraums müssen abgearbeitet werden, das ist ganz entscheidend für den nachhaltigen positiven Trend! Die Anleger müssen kurzfristig höhere Volatilitäten akzeptieren, um reale Renditen zu erzielen. Und der Anleger sollte sich dem 'Lärm der Märkte' entziehen um kluge Entscheidungen zu treffen", führt der Vermögensverwalter aus.

Markus C. Zschaber geht sogar soweit, dass jeder der einen Inflationsausgleich als Mindestziel umsetzen möchte, einen gewissen Grad an Volatilität akzeptieren muss: "Hohe Renditen die keine Volatilität aufweisen gibt es nicht. Die deutsche Bevölkerung muss eine gewisse Schwankungsbreite akzeptieren, um Rendite zu erzielen", so Zschaber.

Was heißt das nun für die einzelnen Anlageklassen? Temporäre Kurskorrekturen gehören gerade nach steilen Kursanstiegen zum normalen Börsenzyklus. Insgesamt bewertet die Vermögensverwaltung Dr. Markus C. Zschaber aber den fundamentalen Trend der Konjunktur als dynamisch und robust, hinzu kommt, dass die Nullzinspolitik und die weiter anwachsende Geldmenge die Liquidität an den Märkten steigert, was die Aktienmärkte nachhaltig positiv beeinflussen wird. "Vor allem qualitativ hochwertige Unternehmen mit gesunden Bilanzen, die zuverlässige Gewinne liefern, sehe ich sehr positiv in den kommenden Monaten und Jahren", konstatiert Markus C. Zschaber. Die Renditen am Anleihemarkt werden durch die ultralockere Notenbankpolitik in den Industriestaaten auf Jahre niedrig bleiben. Daraus resultiert, dass Zinsanlagen keine Alternative bieten. Aktien gehören deshalb in jedes aktiv gemanagte Portfolio, aus schlichter Notwendigkeit.

Für Anleger die bereits investiert sind, bietet die aktuelle Marktphase gute Chancen ihre Portfolios zu optimieren und Qualitätsunternehmen die vor allem anderen ein gesunden Cash-Flow haben, langfristig weiter aufzubauen. Ganz nach dem Motto: In Kursschwächen kaufen. Für Anleger die sich noch Abseits des Kapitalmarkts befinden können diese Zeiten attraktive Einstiegeszeitpunkte liefern, vor allem mit Blick auf die kommenden Jahre.

Veränderungen im Musterportfolio:

Zukäufe aus den letzten vier Wochen:, Boeing, Nike, Home Depot, 3M, General Electric, Johnson & Johnson, Deutsche Lufthansa, Continental, Allianz, BMW, GEA, Leonie, Aareal Bank, Dürr, Symrise, Brenntag, BASF,

Haltepositionen: Merck, Wacker Chemie, Evonik, Nike, Procter & Gamble, VISA, Microsoft, American Express, Fresenius, Lanxess, Volkswagen, Metro, Duke Energy, Alcoa, FEDEX, BHP Billiton, EDF, EADS, BASF, Ströer, QSC, Allianz, Bayer, Leoni, Pirelli, Goodyear, Schlumberger, Pfizer, Chevron, SAP, Beiersdorf, Brenntag, Bertrandt, Aareal Bank, Exxon Mobil, 3M, Home Depot, Deutsche Post, Henkel, Continental, Symrise, Dürr, Jungheinrich, BMW, Johnson & Johnson, General Electric, Roche, Axa, ETF – S&P500, ETF – DAX, ETF – MDAX

Verkäufe aus den letzten vier Wochen:

Krones, Hugo Boss, WAL-Mart, AT&T, ETF – Nikkei 225
"Die Entwicklung an den Aktienmärkten und bei aktienähnlichen Positionen wird auch in 2014 von der makroökonomischen Seite sehr gut unterstützt sein, was dem Musterportfolio weiterhin eine sehr gute Ausgangslage beschert", resümiert Markus C. Zschaber.

Port_1.jpg

Asset-Allokation: Im monatlichen Musterdepot wird der gesamte Aktienanteil auf 69% erhöht. Folgende Quoten werden erhöht: Aktien Large-Caps Deutschland von 20% auf 22%; Aktien Nebenwerte Deutschland von 12% auf 15%; Aktien Large-Caps USA von 12% auf 15%; Aktien Large-Caps Schweiz von 2% auf 3%; Aktien Large-Caps Europa von 8% auf 9%; Staatsanleihen aus Emerging Markets von 5% auf 7,5%; Rohstoffe von 5% auf 6%; Folgende Quoten werden reduziert: Wandelanleihen von 7,5% auf 4%; Aktien Emerging Markets von 10% auf 5%; Aktien Japan von 3% auf 0%; Unternehmensanleihen von 6% auf 4%; Unverändert bleiben: Edelmetalle 7%; Staatsanleihen aus Neuseeland 2,5%

Zur Methode: Die Grundlage des "Welt-Index" ist die Analyse von Wirtschaftsindikatoren aus der ganzen Welt, die eine hohe wirtschaftliche Relevanz und eine hohe Reaktion an den Finanzmärkten mit sich bringen. Diese werden weltweit von Statistikämtern und Forschungsinstituten sowie weiteren hochrangigen wissenschaftlichen Quellen veröffentlicht. In der Endform konzentriert sich der "Welt-Index", der aus zwei Komponenten besteht, dem "Index der Konjunkturdaten" und dem "Index der Markterwartungen", auf die monatlich 50 wichtigsten Konjunkturdaten, zugrunde liegen mehr als 1.000 internationale Indikatoren, die monatlich ermittelt und bewertet werden. Die Verknüpfung der Datenreihen in einer nach Dominanzfaktoren gegliederten Gewichtung gibt Aufschluss darüber, in welchem Zyklus und Stadium sich die Weltwirtschaft befindet. Aufgrund der Kombination von frühzyklischen, gleichzyklischen und nachzyklischen Indikatoren sowie der Integration einer Erwartungskomponente ermöglicht der "Welt-Index" eine sehr genaue Messung des aktuellen Status. Um dieses zu vereinfachen, werden dann zwei Trenddaten erstellt, die Aufschluss darüber geben, wie viele der ermittelten Daten in den vergangenen vier Wochen gefallen oder gestiegen sind. Nähere Informationen hierzu unter: www.weltindex.de und www.kapitalmarktanalyse.com

Das Musterportfolio zum "Welt-Index" ist nur als begleitende Information zu verstehen und dient nicht als konkreter Anlage-Ratschlag. Die Dr. Markus C. Zschaber Vermögensverwaltungsges. mbH erstellt den Index monatlich exklusiv für die "Welt am Sonntag" und den Nachrichtensender "n-tv". Informationen zum Index unter www.weltindex.com und www.kapitalmarktanalyse.com

 

 

Quelle: ntv.de, Dr. Markus C. Zschaber Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen