Der weltgrößte Kosmetikkonzern L'Oréal hat 2009 weniger verdient als im Vorjahr. Unter anderem die sinkende Nachfrage nach Luxuskosmetik belastete das Ergebnis. Das operative Ergebnis sank 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Prozent auf 2,578 Milliarden Euro.

Beim Umsatz verbuchte der französische Konzern einen Rückgang von 17,542 Milliarden Euro auf 17,473 Milliarden. Damit entsprach L'Oréal den Erwartungen der Analysten.

Trotz des niedrigeren Gewinns verspricht L'Oréal-Chef Jean-Paul Agon den Aktionären eine höhere Dividende von 1,50 Euro je Aktie. Im Vergleich zum Vorjahr wäre dies ein Zuwachs von 4,2 Prozent.

"L'Oréal geht gestärkt aus dem Jahr 2009 hervor und ist gut vorbereitet, um 2010 Umsatz und Ergebnis wieder zu steigern", sagte Agon. Am Dienstag wollte sich das Unternehmen zu seinen weiteren Strategien äußern.