Wirtschaft

Marktmanipulationen in Moskau Medwedew droht mit Strafen

Insiderhandel an russischen Börsen wird künftig mit Gefängnis bestraft. Die russische Regierung will sich damit gegen immer wieder auftretende Unregelmäßigkeiten wappnen.

Alltagshandel in Moskau.

Alltagshandel in Moskau.

(Foto: REUTERS)

Ein entsprechendes Gesetz wurde am Sonntag nach Angaben des Kremls von Präsident Dmitri Medwedew unterzeichnet. Es sieht Strafen für Insiderhandel oder Marktmanipulationen von Händlern beziehungsweise Journalisten vor, wenn es um mehr als eine Million Rubel (23.000 Euro) geht.

Den Ertappten drohen künftig Geldstrafen von bis zu einer Million Rubel sowie bis zu sechs Jahre Gefängnis.

Wenn bei der Manipulation das Internet oder die Medien zur Hilfe genommen werden, erhöht sich die Strafe auf bis zu sieben Jahre Haft.

Quelle: ntv.de, AFP

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