Wirtschaft

An der Grenze zum Kongo Ölfunde in Uganda

Jubel in der ugandischen Hauptstadt Kampala: Die Erdölvorkommen des ostafrikanischen Binnenstaates könnten nach Schätzungen von Wissenschaftlern bis zu sechs Milliarden Barrel (je 159 Liter) betragen.

Bohrtürme wie dieser ragen in den afrikanischen Himmel: Noch ist unklar, wie das Land mit seinem neuen Rohstoffsegen umgeht.

Bohrtürme wie dieser ragen in den afrikanischen Himmel: Noch ist unklar, wie das Land mit seinem neuen Rohstoffsegen umgeht.

(Foto: REUTERS)

"Von 34 Bohrlöchern stießen 32 auf Öl oder Gas", zitierte die staatliche Zeitung "New Vision" einen Beamten des Energieministeriums.

Gebohrt wurde im Nordosten Ugandas an der Grenze zum Kongo, wo 2006 erstmals Ölvorkommen entdeckt worden waren. Ein Vorkommen von zwei Milliarden Barrel gilt nach Angaben der Geologen bereits als gesichert. Es werde jedoch vermutet, dass insgesamt sechs Milliarden Barrel Öl im Boden lagern.

Damit würde Uganda knapp an die Ölvorkommen des Sudan heranreichen und die west- und zentralafrikanischen Länder Gabun, Tschad und Äquatorialguinea übertreffen. In Uganda leben rund 30 Millionen Menschen.

Quelle: ntv.de, mmo/dpa

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