Der weltgrößte Baustoffkonzern Saint-Gobain hat im vergangenen Quartal einen Umsatz etwas über den Analystenerwartungen erzielt. Die Erlöse stiegen auf vergleichbarer Basis um 2,3 Prozent auf 10,48 Mrd. Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Branchenexperten hatten im Schnitt einen Umsatz von 10,24 Mrd. Euro vorausgesagt.

Der Konzern sprach von einer anhaltend robusten Nachfrage in den Schwellenländern und in Asien. Fürs Gesamtjahr bekräftigte das Management sein Gewinnziel, wonach das operative Ergebnis stark zulegen soll.

Beim deutschen Wettbewerber Heidelbergcement hatten zuletzt Daten zu den US-Zementauslieferungen für Zuversicht gesorgt. Diese waren auf Basis der zuletzt verfügbaren Daten im August um 6,1 Prozent gestiegen, nach einem Minus von 6,5 Prozent im Juli.

"Als Profiteure dieser Entwicklung gelten Lafarge und HeidelbergCement", hatte ein Händler die Daten kommentiert. Auch die Entwicklung bei den US-Baubeginnen hatten die Kurse der beiden Unternehmen in der ablaufenden Woche gestützt.