Der amerikanische Ölfeld-Dienstleister Schlumberger will einem Bericht zufolge mit einer Milliardenübernahme seine Position als Branchenprimus ausbauen. Die Kaufgespräche mit dem Konkurrenten Smith International seien bereits weit gediehen, zitierte das "Wall Street Journal" Verhandlungskreise.

Das Geschäft sei allerdings noch nicht in trockenen Tüchern. Zudem sei eine strenge Prüfung der Wettbewerbsbehörden zu erwarten.

Dem Bericht zufolge entsteht durch die Übernahme ein Konzern, der gemessen am Umsatz doppelt so groß wäre wie der nächste Wettbewerber Halliburton. Smith hat derzeit einen Marktwert von rund 7,5 Milliarden Dollar.

Damit könne der Kaufpreis bei dem üblichen Aufschlag von 20 Prozent bei neun Milliarden Dollar liegen.