Wirtschaft

Ende der Zusammenarbeit Toyota schert bei GM aus

Der weltgrößte Autobauer Toyota zieht sich aus einem Gemeinschaftsunternehmen mit General Motors (GM) zurück. Die US-Autogewerkschaft UAW reagiert entsetzt.

Wollen alleine weiter schrauben: Toyota-Mechaniker bei der Arbeit.

Wollen alleine weiter schrauben: Toyota-Mechaniker bei der Arbeit.

(Foto: REUTERS)

Die seit 25 Jahren bestehende Zusammenarbeit soll Ende März 2010 beendet werden, teilte der japanische Konzern mit. Auf mittel- bis langfristige Sicht sei ein Fortführen wirtschaftlich nicht vertretbar, hieß es zur Begründung.

Die US-Autogewerkschaft UAW bezeichnete die Nachricht als verheerend. Toyota lasse die Arbeiter und den Staat im Stich. Durch die Entscheidung stehen allein in dem kalifornischen Werk Fremont 4200 Arbeitsplätze auf der Kippe.
Der Rückzug Toyotas ist offenbar Teil der Pläne, wegen gesunkener Absatzzahlen die Produktionskapazitäten zu kappen.

Zuletzt hatten staatliche Kaufanreize den Absatz von Toyota kräftig angekurbelt. In den USA konnte Toyota davon stärker profitieren als die Konkurrenz.

Quelle: ntv.de, mmo/rts

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