Wirtschaft

Pannenserie beschäftigt Parlament Toyota soll in Kanada beichten

Alle Augen auf die Toyota-Führung: Nun haben auch die Kanadier Fragen an den Autokonzern.

Alle Augen auf die Toyota-Führung: Nun haben auch die Kanadier Fragen an den Autokonzern.

(Foto: AP)

Nach dem US-Kongress sollen führende Vertreter des weltgrößten Autoherstellers Toyota nun auch vor dem kanadischen Parlament Rede und Antwort zu der Pannenserie stehen. "Wir erwarten Auskunft vom Top-Management und werden sehr ernsthafte Fragen stellen", sagte der Abgeordnete der konservativen Regierungspartei, Pierre Poilievre. Toyota Kanada erklärte sich zu der Anhörung bereit und kündigte Kooperation an.

Darüber hinaus nimmt am Montag Toyota-Präsident Akio Toyoda einem Medienbericht zufolge in Peking zu der millionenfachen Rückrufaktion des Autobauers Stellung. China ist der weltgrößte Automarkt.

Vor wenigen Tagen hatte sich Toyota-Chef Akio Toyoda vor dem US-Kongress entschuldigt und eine grundlegende Veränderung der Firmenphilosphie zugesagt. Im Zusammenhang mit der Pannenserie hat Toyota mehr als 8,5 Millionen Autos zurückgerufen. Die US-Behörden gehen von mindestens fünf Unfällen mit Todesfolge aus. Weitere knapp 30 Todesfälle werden untersucht.

Quelle: ntv.de, rts

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