Wirtschaft

Klagewelle wegen Insiderhandel US-Behörden greifen durch

Die Marktwächter nehmen die zwielichtigen Geschäfte unter die Lupe.

Die Marktwächter nehmen die zwielichtigen Geschäfte unter die Lupe.

(Foto: REUTERS)

Die US-Behörden bereiten einem Zeitungsbericht zufolge in großem Stil Klagen gegen Finanzinvestoren wegen Insider-Handels vor. Betroffen sei eine ganze Reihe von Investoren wie Investment-Banker oder Hedgefonds-Manager, berichtete das "Wall Street Journal". Es gehe möglicherweise um Dutzende Millionen Dollar an unrechtmäßigen Gewinnen. Die Ermittlungen wegen der illegalen Weitergabe privater Informationen an Händler könnten die größten ihrer Art an der Wall Street sein und einen Insider-Handel offenlegen, der die US-Finanzmärkte regelrecht durchdringe.

Im Mittelpunkt der Ermittlungen stünden sogenannte Experten-Firmen, die gegen hohe Gebühren Fachleute für bestimmte Industriezweige an Hedgefonds vermittelten. Seit Jahren werde vermutet, dass diese Experten vertrauliche Informationen über an der Börse gelistete Unternehmen an Händler weiterreichten.

Quelle: ntv.de, rts

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