Wirtschaft

Verkauf von Bezugsrechten US-Staat macht Kasse

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Bei der milliardenschweren Rettung von krisengeschüttelten Banken hat das US-Finanzministerium ein gutes Geschäft mit Aktienbezugsrechten gemacht. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Bezugsrechten auf Dividendenpapiere der Banken im vergangenen Jahr hätten die Erwartungen übertroffen, teilte das Ministerium mit.

Bei 31 privat ausgehandelten Verkaufsgeschäften habe das Finanzministerium brutto 2,9 Milliarden Dollar eingenommen und damit die eigenen internen Berechnungen von 2,6 Milliarden Dollar übertroffen. Die Banken hatten ursprünglich lediglich 1,7 Milliarden Dollar für den Rückkauf ihrer Papiere geboten.

Das US-Finanzministerium hatte die Bezugsrechte auf die Bankaktien erhalten, als es unter dem 700 Milliarden Dollar schweren Rettungsprogramm Tarp in die Geldhäuser investierte. Mit der Mega-Summe wollte das Finanzministerium einen Kollaps der Finanzinstitute verhindern.

Die Einnahmen aus dem Rückkauf sollen den Steuerzahlern im Gegenzug für ihre Hilfe bei der Rettung der Banken während der Finanzkrise 2008 und 2009 zugute kommen.

Quelle: ntv.de, wne/rts

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