Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Asienhandel uneinheitlich - China hui, Japan pfui

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(Foto: imago/China Foto Press)

Der Ausverkauf von Technologieaktien an der Wall Street hat Kreise gezogen bis nach Japan. Der Leitindex Nikkei ging mit einem Minus von 2,1 Prozent auf 21.810 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix-Index gab ebenfalls zwei Prozent nach. Spekulationen über neue Gespräche zwischen China und den USA über den Handelsstreit halfen jedoch, die Verluste einzugrenzen. An den Börsen in Shanghai und Shenzhen überwog deshalb die Zuversicht, sie notierten gut ein Prozent fester. Ende November wollen sich US-Präsident Donald Trump und der chinesische Präsident Xi Jinping am Rande des G20-Gipfels in Argentinien treffen.

In Japan rutschten vor allem Tech-Werte ab, nachdem an der Börse in New York Apple unter die Räder gekommen war. Grund dafür waren Gewinnwarnungen von Zuliefererbetrieben wie Lumentum, die für die Technologie hinter der Gesichtserkennung des iPhones verantwortlich sind. Zudem kürzte der japanische Bildschirm-Hersteller Japan Display seine Prognose, die Papiere brachen um 9,5 Prozent ein. Die Aktien der Elektronikkonzerne TDK Corp und Tokyo Electron gaben 6,3 und 1,8 Prozent nach.

Unter Druck standen auch die Titel von Autoherstellern wie Toyota, Nissan und Honda. Sie verloren jeweils rund zwei Prozent.

Quelle: ntv.de

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