Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag BASF kämpft mit Energiepreisen

Der Chemiekonzern BASF hat im zweiten Quartal einen erheblichen Anstieg seiner Energiekosten verkraften müssen und sieht sich wegen der Unvorhersehbarkeit in der europäischen Energieversorgung bei seiner Budgeterstellung 2023 eingeschränkt. "Derzeit gibt es in Europa Tage, an denen der Gaspreis um 50 Euro pro Megawattstunde auf- und abspringt", sagt Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel. "Das sind riesige Sprünge in relativ kurzer Zeit." BASF gehört zu den Gas-Großverbrauchern und nutzt Erdgas zur Erzeugung von Strom und Dampf für seine Fabriken. Wie andere europäische Unternehmen ist auch der Chemiekonzern von den Schwankungen der Gaspreise betroffen, da westliche Länder weitreichende Sanktionen gegen Russland verhängt haben. Die Energiekosten bei BASF kletterten im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 800 Millionen Euro auf 1,1 Milliarden Euro.

BASF
BASF 43,50

Quelle: ntv.de

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