Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Behörden versetzen Bitcoin heftige Schläge

Der Preissturz bei Bitcoin ist vorerst gestoppt. Jedoch erwarten Branchenexperten, dass der Kurs der größten und bekanntesten Kryptowährung unter Druck bleibt.

  • Die US-Finanzaufsicht SEC hat Bedenken gegen neue Bitcoin-Fonds, die die Kryptowährung weiteren Anlegern zugänglich gemacht hätten. Weil die SEC die neuen Bitcoin-Future unter anderem wegen mangelnder Liquidität nicht als Grundlage für ETFs geeignet hält, haben zwei Finanzdienstleister ihre Fonds-Pläne nun auf Eis gelegt.
  • Als weiteren Grund für eine Bitcoin-Baisse nannten Analysten unter anderem, dass die Finanzaufsicht in Südkorea dortige Banken ins Visier nimmt, um zu prüfen, ob sie sich im Geschäft mit Digitalwährungen an Geldwäscheregeln halten.
  • Zudem gibt es Spekulationen darüber, dass China den hohen Stromverbrauch drosseln wolle, der für das Herstellen der Bitcoin notwendig ist.
  • Die virtuelle Währung kostet am Morgen wieder 15.150 Dollar, nachdem sie am Montag unter die Marke von 14.000 Dollar gefallen war.

"Die ungewisse Lage schreckt Anleger derzeit ab", sagte der Deutschlandchef des Online-Brokers DailyFX, Timo Emden. Eine weitere Konsolidierung des Bitcoin-Kurses erscheide daher wahrscheinlich, sagte Milan Cutkovic, Marktanalyst beim Handelshaus AxiTrader.

Quelle: ntv.de

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