Der Gewinn der Fondsgesellschaft Blackrock ist im dritten Quartal trotz geringerer Zuflüsse angesichts des Marktrückgangs gestiegen. Der weltgrößte Vermögensverwalter meldete einen Nettogewinn von 1,6 Milliarden US-Dollar, 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dies entsprach einem Gewinn von 10,66 Dollar pro Aktie und übertraf damit die Erwartungen der Wall-Street-Analysten von 8,23 Dollar pro Aktie. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar.

Das verwaltete Vermögen belief sich auf 9,1 Billionen Dollar und entsprach damit den Erwartungen der Analysten. Das waren etwa 3 Prozent weniger als im Vorquartal. Die Basisverwaltungsgebühren - Gebühren, die nicht an die Performance eines Fonds gebunden sind - stiegen um etwa 4 Prozent auf 3,7 Milliarden Dollar. Die Performance-Gebühren aus aktiv verwalteten Fonds fielen um 15 Prozent auf 70 Millionen Dollar.