Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag China macht nun auch in "Quantitative Easing"

Unter anderem die Nachrichtenlage aus China sorgt an den Märkten für einen regelrechten Stimmungsumschwung. Die Notenbank hat die Liquiditätsschleusen so weit geöffnet, dass Marktteilnehmer bereits vom Beginn eines sogenannten Quantitative Easing (QE) sprechen. Auch das Wort Schneeballsystem fällt in diesem Zusammenhang, wie man hier lesen kann:

Der chinesische Yuan setzte auf die Nachricht hin seine Aufwärtsbewegung fort. Der US-Dollar notierte im Londoner Handel umgekehrt 0,4 Prozent leichter bei 6,7588 Yuan.

Eines sei klar, so die Commerzbank: Peking habe seine Anstrengungen zur Stützung der schwächelnden Konjunktur intensiviert. Die People's Bank of China ermutige Geschäftsbanken unbefristete Kredite zu vergeben, um ihre Kapitalposition zu stärken. Ziel sei es, Banken dazu zu bewegen, mehr Kredite an die Wirtschaft zu vergeben.

Bereits zu Monatsanfang hatte die Notenbank eine weitere Senkung der Mindestreservequote um 100 Basispunkte angekündigt, nachdem die Quote schon im vergangenen Jahr um 250 Basispunkte gesenkt worden war. All dies spiegele eine "aggressive monetäre Lockerung" wider.

Quelle: ntv.de

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