Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Corona belastet Arzneiverkäufe von Stada

Übernahmen haben dem Pharmakonzern Stada in einem schwächelndem Arzneimarkt geholfen. Während das Geschäft in Russland nach Zukäufen besser lief als erwartet, litt das Unternehmen in Deutschland im ersten Halbjahr unter den Folgen der Corona-Pandemie: Da viele Menschen Abstands- und Hygieneregeln einhielten, fiel die Erkältungs- und Grippesaison sehr glimpflich aus. Das belastete Stada beim Verkauf rezeptfreier Medikamente. Zudem hielten sich viele Leute aus Sorge vor Ansteckungen bei Arztbesuchen zurück.

Im ersten Halbjahr wuchs der Umsatz von Stada um drei Prozent auf 1,51 Milliarden Euro, wie der Grippostad-Hersteller in Bad Vilbel mitteilte. Der Gewinn stieg gemessen am Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf gut 111 Millionen Euro.

Quelle: ntv.de

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