Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag DIHK hat Furcht davor, dass "etwas ins Rutschen gerät"

Die deutsche Wirtschaft blickt in Zeiten der anhaltenden russischen Aggression gegen die Ukraine deutlich pessimistischer in die Zukunft. Das berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf die Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Ein Drittel der befragten 25.000 Firmen rechnet demnach in den nächsten zwölf Monaten mit noch schlechteren Geschäften. Nur noch 19 Prozent erwarten eine Besserung.

Wie die Zeitung weiter berichtete, rechnet der DIHK für 2022 nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von maximal 1,0 bis 1,5 Prozent. Die hohen Energiepreise bedrohten langfristig vor allem die Grundstoffindustrie. "Wir müssen aufpassen, dass hier nicht etwas ins Rutschen gerät und wir Kernbranchen verlieren", zitierte die Zeitung DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.

Quelle: ntv.de

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