Das britische Pfund ist unter Druck geraten, nachdem sich das Wirtschaftswachstum im Vereinigten Königreich im dritten Quartal stärker als erwartet verlangsamt hat. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Vergleich zum Vorquartal um 1,3 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt ein Wachstum um 1,5 Prozent prognostiziert, nachdem im zweiten Quartal ein Plus von 5,5 Prozent verzeichnet worden war. Das Pfund fiel auf 1,3378 US-Dollar von 1,3427 kurz vor Veröffentlichung der Daten. Der Euro stieg auf 0,8573 von 0,8551 Pfund.

Von "Festtagsfreude" für den Einzelhandel im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft sei nicht viel zu sehen, wie Ed Monk von Fidelity International anmerkt. Die Branche warne vor Lieferproblemen, und die Kunden sähen sich mit kräftig steigenden Preisen konfrontiert.