Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Eurowings streicht Hunderte Jobs

Die Lufthansa-Tochter Eurowings will wegen der Flaute im Zuge der Coronakrise etwa jeden dritten Arbeitsplatz in der Verwaltung abbauen. "Wir haben in der Verwaltung rund 1000 Stellen und davon werden wir rund 300 streichen", sagte Eurowings-Chef Jens Bischof. Eurowings wolle die Kosten senken und auch dazu beitragen, dass die Muttergesellschaft das mit der Bundesregierung vereinbarte neun Milliarden Euro schwere Rettungspaket möglichst schnell zurückzahlen könne.

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Lufthansa 7,77

Ingesamt beschäftigt der Billigflieger etwa 4000 Mitarbeiter. Zahlen für einen Jobabbau in anderen Bereichen nannte Bischof nicht. "Im Flugbetrieb kommt es auf die Konzepte an, die wir mit unseren Sozialpartnern erreichen - gerade auch, was die mögliche Aufteilung der Kollegen der Germanwings auf die Lufthansa und die Eurowings betrifft."

Eurowings hat wie die gesamte Branche starke Einbußen durch die Folgen der Coronakrise. Normalerweise habe Eurowings 70.000 bis 80.000 Fluggäste pro Tag, berichtete Bischof. Den Tiefpunkt habe die Airline im April mit 1000 Fluggästen am Tag gesehen.

Quelle: ntv.de

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