Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Ex-Wirecard-Chef spricht über "Tag des Schmerzes"

Der frühere Wirecard-Chef Markus Braun hat alle Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen sich zurückgewiesen. "Ich hatte keinerlei Kenntnisse von Fälschungen oder Veruntreuungen. Ich habe mich auch mit niemandem zu einer Bande zusammengeschlossen", sagte Braun im Prozess um die Milliardenpleite des insolventen Bezahldienstleisters vor dem Landgericht München I. Es ist das erste Mal, dass sich Braun in dem Verfahren selbst zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft äußert. Davor hatte bereits seine Verteidigung alle Vorwürfe zurückgewiesen.

Braun ging während seiner Ausführungen auf den 18. Juni 2020 ein, Schlüsseltag für den Skandal des ehemaligen DAX-Konzerns. Das Unternehmen teilte damals mit, dass 1,9 Milliarden Euro nicht auffindbar seien. Braun sagte, der damalige Tag sei bis heute für ihn ein "Tag des tiefsten Bedauerns, ich würde sogar sagen, ein Tag des Schmerzes".

Quelle: ntv.de

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