Der US-Ölkonzern Exxon hat im vierten Quartal mit 6 Milliarden US-Dollar 28 Prozent weniger verdient als vor Jahresfrist. Zur Begründung führten die Texaner die Steuerreform an, die dem Unternehmen 2017 einen Geldregen beschert hatte. Dieser fiel nun weg. Die Effekte der Steuerreform und Wertberichtigungen herausgerechnet, stieg das Nettoergebnis nun aber auf 6,4 von 3,7 Milliarden Dollar.

Je Aktie fiel der Gewinn um 28 Prozent auf 1,41 Dollar. Das war besser als von Analysten mit 1,08 Dollar erwartet. Der Umsatz erreichte 71,9 Milliarden Dollar im Quartal, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den 66,5 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.