Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Gewinn und viele Jobs weg: Maschinenbauer mit Millionenverlust

Der Maschinenbauer Trumpf hat wegen der schwierigen Weltwirtschaft und Kosten für einen Stellenabbau rote Zahlen geschrieben. Das Ergebnis nach Steuern lag im Geschäftsjahr 2024/25 bei minus 23,4 Millionen Euro. Im Vorjahr blieben den Schwaben unter dem Strich noch 392,8 Millionen Euro. Trumpf hatte im Frühjahr einen Abbau von 1.000 Stellen weltweit angekündigt. Mehr als 400 davon am Stammsitz.

Das mittelständische Unternehmen fertigt Werkzeugmaschinen und ist auch Spezialist für Laser. Letztere liefert es unter anderem an Industriebetriebe aus der Halbleiterbranche. Neuerdings stellt das Unternehmen auch Technologien für die Rüstungsindustrie zur Verfügung. Grundvoraussetzung dafür sei, dass diese Lösungen ausnahmslos defensiven Charakter hätten. Das Geschäftsjahr von Trumpf dauert von Juli bis Ende Juni des Folgejahres. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert, sondern eine familiengeführte Unternehmensgruppe, die sich im Besitz der Familie Leibinger befindet.

Quelle: ntv.de

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