Der Börsen-Tag Hedgefonds Elliot funkt bei Stada-Übernahme dazwischen
31.08.2017, 09:47 UhrEine Übernahme könnte kaum unrunder laufen. Frei nach dem Motto Jeder gegen Jeden gibt es im Übernahme-Krimi beim Grippostad-Hersteller die nächste überraschende Wende. Und die bedeutet nochmals bad news für Bain und Cinven.
Die neuen angelsächsischen Eigentümer müssen nämlich möglicherweise nochmals tief in die Tasche greifen, wenn sie den angestrebten Zugriff auf die Kasse des Arzneimittelherstellers unter Dach und Fach bringen wollen. Der Hedgefonds Elliott fordert für sein Aktienpaket eine Mindestabfindung von 74,40 Euro je Stada-Aktie!
Bain und Cinven hatten bei der kürzlich geglückten Übernahme 66,25 Euro je Anteil gezahlt und wollen einen Gewinnabführungs- bzw. Beherrschungsvertrag durchsetzen. Dafür benötigen sie aber die Zustimmung von mindestens 75 Prozent der Aktionäre.
Quelle: ntv.de