Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag IWF prognostiziert starke Erholung der Weltwirtschaft

Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet dieses Jahr mit einer etwas stärkeren Erholung der Weltwirtschaft. Vor allem die USA werden dabei unter dem neuen Präsidenten Joe Biden und mit riesigen Konjunkturpaketen einer der Treiber sein, China ist bereits seit dem vierten Quartal 2020 wieder auf dem Vorkrisenniveau. Der IWF teilt mit, Fortschritte bei Impfstoffen gegen das Coronavirus sowie zusätzliche Hilfen für Unternehmen und Verbraucher seien verantwortlich für die bessere Entwicklung. Für 2021 erwartet der IWF ein Wachstum der Weltwirtschaft von 5,5 Prozent - 0,3 Punkte mehr als im Oktober geschätzt. Für 2022 werden dann 4,2 Prozent prognostiziert. Die Corona-Stützungsmaßnahmen der Länder dürften keinesfalls zu früh eingestellt werden - trotz bereits hoher Schuldenstände.

IWF-Chefökonomin Gita Gopinath sagt, die USA würden dieses Jahr das Vorkrisenniveau wieder erreichen und damit vor der Euro-Zone. Diese hinke deutlich hinterher. Der IWF sagt den Euro-Ländern, die 2020 einen viel stärkeren Einbruch im Zuge der Pandemie verzeichneten, dieses Jahr ein Wachstum von 4,2 Prozent voraus. 2022 dürften es dann 3,6 Prozent sein.

Quelle: ntv.de

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