Apple wendet sich für KI-Technologie in China offenbar an Baidu. Der Konzern habe vorläufige Gespräche mit Baidu über die Nutzung von dessen KI-Technologie in seinen Geräten in China aufgenommen, schreibt das "WSJ" unter Berufung auf Insider. Apple habe sich nach einem lokalen Partner umgesehen, weil die chinesischen Regulierungsbehörden seit vergangenem Jahr KI-Modelle prüfen, bevor sie zugelassen werden.

Der US-Konzern schaut sich derzeit nach externen Partnern um, um seine Bemühungen in der Künstlichen Intelligenz (KI) voranzutreiben. So hat er etwa mit Google und OpenAI über die Nutzung der entsprechenden Technologien in iPhones gesprochen.

Peking hat seit Einführung der neuen Regeln im August über 40 generative KI-Modelle zugelassen, darunter auch Baidus "Ernie Bot". Keine Modelle ausländischer Hersteller wurden bislang genehmigt. Es ist aber auch nicht bekannt, ob dies beantragt wurde. Führende generative KI-Modelle wie ChatGPT von OpenAI und Gemini von Google sind in China nicht verfügbar. Samsungs neuestes Galaxy-Smartphone nutzt Gemini außerhalb von China und Ernie von Baidu in China.