Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Insider: China stoppt Investitionsvorhaben in verschuldeten Regionen

China wird derzeit von einer Immobilienkrise erschüttert.

China wird derzeit von einer Immobilienkrise erschüttert.

(Foto: REUTERS)

Angesichts der massiven Verschuldung auf kommunaler Ebene in China zieht die Führung in Peking bei der Finanzierung vieler Infrastrukturprojekte jetzt die Reißleine. Wie Reuters von Insidern erfuhr, hat der Staatsrat besonders hoch verschuldete Gebietskörperschaften angewiesen, eine Reihe staatlich finanzierter Vorhaben zu verschieben oder zu stoppen. Eine entsprechende Direktive des höchsten Verwaltungsorgans sei in jüngster Zeit an Lokalregierungen und staatliche Banken herausgegangen.

Die Führung in Peking hat in jüngster Zeit verstärkt versucht, die Verschuldungsspirale zu stoppen, in die viele Gebietskörperschaften in Zeiten des Baubooms geraten sind: Sie haben eine Schuldenlast in Höhe von 13 Billionen US-Dollar (rund 11,94 Billionen Euro) angehäuft.

Quelle: ntv.de

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