Wegen einer schlechten Orangenernte stürzte der Konzerngewinn des Getränkekonzerns Berentzen im Geschäftsjahr 2017 um 40,9 Prozent auf 2,6 Millionen Euro ab.

Vor allem beim Geschäft mit Saftpressen, die gemeinsam mit Orangen an Supermärkte und an die Gastronomie verkauft werden, bekam das Unternehmen demnach schlechte Ernten in Europa und Südafrika zu spüren. Der Konzern will künftig enger mit den Lieferanten zusammenarbeiten und frühzeitig Verträge zur Absicherung von Ernteanteilen abschließen.

Beim Umsatz legte das Unternehmen um 1,2 Prozent auf 172,1 Millionen Euro zu. Der Erlös bei alkoholischen Getränken wie den Traditionsmarken Berentzen oder Puschkin ging leicht um 0,7 Prozent auf 91 Millionen Euro zurück.