Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Neues vom Geldmarkt - Euribors ziehen vor Inflationsdaten an

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(Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO/H. Richter)

Die Euribors am europäischen Geldmarkt sind zu Wochenbeginn höher gefixt worden. Die Blicke richten sich auf die am Dienstag anstehenden europäischen Verbraucherpreise für Dezember. Die Deutsche Bank hebt die Bedeutung des Datensatzes hervor angesichts der zuletzt stark gestiegenen Gaspreise bei einem zugleich fallenden Euro. Ein Warnsignal sehen die Analysten in den bereits veröffentlichten Preisdaten aus Spanien, die stärker als erwartet gestiegen seien. Die Commerzbank rechnet für Gesamteuropa im Dezember mit einem Inflationsanstieg auf 2,5 Prozent, was weit über dem EZB-Ziel von 2,0 Prozent liegen würde. Im Konsens gehe der Markt von 2,4 Prozent aus.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,80 - 3,15 (2,80 - 3,15), Wochengeld: 2,86 - 3,21 (2,86 - 3,21), 1-Monats-Geld: 2,85 - 3,27 (2,86 - 3,28), 3-Monats-Geld: 2,71 - 3,11 (2,71 - 2,97), 6-Monats-Geld: 2,57 - 2,84 (2,54 - 2,81), 12-Monats-Geld: 2,47 - 2,75 (2,41 - 2,69), Euribors: 3 Monate: 2,7570 (2,7310), 6 Monate: 2,5850 (2,5540), 12 Monate: 2,4870 (2,4480)

Quelle: ntv.de

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