Die Nachwehen der jüngsten US-Arbeitsmarktdaten machen den asiatischen Aktienmärkten zu schaffen. In Tokio fiel der Nikkei um 0,7 Prozent auf 27.249 Punkte und der Hongkonger Hang Seng um 0,3 Prozent auf 24.497 Zähler. Die Börse Shanghai stieg dagegen am ersten Tag nach den chinesischen Neujahrsfeiern um zwei Prozent auf 3430 Stellen.

Bei den japanischen Aktienwerten stach Olympus mit einem Kurssturz von gut zwölf Prozent heraus. Das war der größte Tagesverlust seit zehn Jahren. Analyst Masahiro Nakanomyo von der Investmentbank Jefferies machte das verlangsamte Wachstum des China-Geschäfts für das enttäuschende Quartalsergebnis des Kamera-Herstellers verantwortlich. Die Zahlen von Tayo Yuden sorgten ebenfalls für lange Gesichter. Vor allem der Auftragseingang habe enttäuscht, sagte ein Börsianer. Die Aktien des Elektronikteile-Anbieters verbuchten mit einem Minus von neun Prozent den größten Tagesverlust seit fast drei Jahren.