Die beiden Autohersteller PSA und Fiat Chrysler Automobiles haben ihren Zusammenschluss offiziell besiegelt. Die Unternehmen haben eigenen Angaben zufolge eine bindende Fusionsvereinbarung unterzeichnet, die von den Kernaktionären unterstützt werde. Dazu gehörten Exor, Bpifrance, die Peugeot-Familie und Dongfeng. Mit dem Megadeal, der in 12 bis 15 Monaten abgeschlossen werden soll, entsteht der weltweit viertgrößte Autokonzern.

"Unsere Fusion ist eine große Chance, eine stärkere Position in der Automobilindustrie einzunehmen", sagte PSA-Chef Carlos Tavares. Er werde auch den neuen Großkonzern führen. Fiat-Chrysler-Chairman John Elkann werde in gleicher Position im neuen Konzern tätig bleiben.