Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Regierung rechnet mit Wachstumseinbruch

Die Bundesregierung rechnet wegen des Kriegs in der Ukraine mit spürbaren Belastungen für die deutsche Wirtschaft. Das Wachstum werde 2022 nur noch 2,2 Prozent betragen, teilt das Wirtschaftsministerium mit. Das sind 1,4 Prozentpunkte weniger als im Januar im Jahreswirtschaftsbericht angenommen. Für 2023 rechnet die Regierung nun mit einem Wachstum von 2,5 Prozent.

"Die Risiken für die Konjunktur sind deutlich", sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). "Nach zwei Jahren Corona-Pandemie kommt durch den Krieg Russlands eine neue Belastung hinzu. Der Krieg gegen die Ukraine und seine wirtschaftlichen Auswirkungen erinnern uns daran, dass wir verwundbar sind." Deutschland werde sich Schritt für Schritt aus der Klammer russischer Energie-Importe lösen. "Zugleich tut die Bundesregierung alles, um die Substanz unserer Wirtschaft auch in schwerer Zeit zu erhalten mit einem zielgerichteten Schutzschild für unsere Unternehmen, welches wir jetzt zügig umsetzen."

Quelle: ntv.de

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