Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Regulierung in China setzt Videospiele-Herstellern zu

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(Foto: picture alliance / dpa)

Der anhaltend hohe Regulierungsdruck in China schickt Videospiele-Anbieter auf Talfahrt. Die Aktien der europäischen Firmen Ubisoft ("Far Cry"), Rovio ("Angry Birds") und Embracer fielen um bis zu 3,5 Prozent. An der Wall Street gaben die Titel von Activision Blizzard ("Call of Duty"), Electronic Arts ("Fifa22") und Take-Two 2,3 Prozent nach.

Einem chinesischen Medienbericht zufolge will die Regierung in Peking vorerst keine neuen Online-Spiele genehmigen. Die chinesischen Behörden haben der Spielsucht unter Jugendlichen den Kampf angesagt. So begrenzten sie die Zeit für Online-Spiele für unter 18-Jährige auf drei Stunden pro Woche. Im vergangenen Monat hatte ein Staatsmedium Videospiele als "spirituelles Opium" bezeichnet.

Quelle: ntv.de

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