Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Russland-Geschäft bremst Metro aus

Der Großhandelskonzern Metro hat im wichtigen Weihnachtsgeschäft den flächenbereinigten Umsatz nur leicht gesteigert. Das kriselnde Russland-Geschäft bremste den Konzern dabei erneut, immerhin aber verlangsamte sich der Umsatz-Rückgang dort gegenüber dem Vorjahr. An seiner Prognose für das Geschäftsjahr hält der Düsseldorfer Konzern fest.

Der flächenbereinigte Konzernumsatz sei im ersten Quartal 2019/20 um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, teilte Metro in Düsseldorf mit. In den Zahlen nicht enthalten sind das China-Geschäft sowie die Supermarktkette Real - für beide ist ein Verkauf vereinbart. Der Gesamtumsatz stieg - unterstützt durch positive Währungseffekte - um 2,2 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro. In Russland schrumpfte der flächenbereinigte Umsatz um 5,3 Prozent, vor Jahresfrist hatte der Konzern dort noch ein Minus von 6,3 Prozent verzeichnet.

Metro-Chef Olaf Koch bekräftigte seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr: Er rechnet weiter mit einem operativen Gewinn (Ebitda ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen und vor Transformationskosten) in etwa auf dem Vorjahres-Niveau von einer Milliarde Euro.

Quelle: ntv.de

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