Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Schulden in Eurozone: Zwei Staaten ragen weiter heraus

(Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild)

Die Staatsschulden in der Eurozone sind 2021 gesunken, nachdem sie im Corona-Jahr 2020 stark gestiegen waren. Der öffentliche Schuldenberg sank gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf 95,4 von 97,0 Prozent im Vorjahr, wie Eurostat meldete. In absoluten Zahlen kletterte der Schuldenberg auf 12,31 von 11,46 Billionen Euro. In der EU-27 sank die Staatsschuldenquote auf 87,9 von 89,8 Prozent entsprechend 14,52 nach 13,46 Billionen Euro.

Am Ende des Jahres 2021 wurden die niedrigsten Verschuldungsquoten in Estland (17,6 Prozent), Bulgarien (23,9 Prozent), Luxemburg (24,5 Prozent), Schweden (36,3 Prozent) und Dänemark (36,6 Prozent) verzeichnet. Die höchsten Verschuldungsquoten wurden in Griechenland (194,5 Prozent), Italien (150,3 Prozent), Portugal (125,5 Prozent), Spanien (118,3 Prozent), Frankreich (112,8 Prozent), Belgien (109,2 Prozent) und Zypern (101,0 Prozent) registriert.

Quelle: ntv.de

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