Der Börsen-Tag Schwache US-Jobdaten setzen Dollar unter Druck
03.11.2017, 14:56 UhrSchwächer als erwartet ausgefallene US-Jobdaten setzen dem Dollar zu. Der Euro wertet im Gegenzug auf und steigt auf 1,1690 Dollar von zuvor 1,1650 Dollar. Am amerikanischen Arbeitsmarkt entstanden 261.000 Jobs, wie die Regierung in Washington mitteilte. Experten hatten allerdings mit einer noch höheren Zahl von 310.000 gerechnet.
"Der Arbeitsmarktbericht bestätigt insgesamt zwar die robuste Konjunktur in den USA und macht deutlich, dass die Septemberzahlen durch die Hurrikan-Saison verzerrt waren", urteilten die Analysten der Landesbank Helaba. Die Erwartungen der Marktteilnehmer an eine Zinserhöhung der Fed im Dezember würden aber wegen eines ausbleibenden Lohnzuwachses verringert.
Quelle: ntv.de