Thyssenkrupp Steel ist nach den Worten von Vorstandschef Bernhard Osburg offen für Gespräche mit dem tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky über eine Beteiligung. "Erstmal gibt es da eine Logik, die man nicht wegwischen kann", sagt Osburg. Willkommen sei jeder Investor, der in der Lage sei, als Ankeraktionär bei Thyssenkrupp Steel "Kraft mit reinzubringen". Besonders gut sei es, wenn er Kompetenzen etwa aus der Stahlindustrie mitbringe oder, was bei Kretinsky sicher der Fall sei, aus der Energiebranche. Regenerative Energie sei "der Stoff der Zukunft der Stahlindustrie". Kretinsky gilt mit seiner Holding EPH als Interessent für die Stahltochter von Thyssenkrupp.