Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Trump zwingt BMW zu Preiserhöhung in China

Andere Autohersteller haben bereits Preise für manche Modelle in China wegen des von Trump losgetretenen Zollkonflikts erhöht. Nun zieht auch BMW nach.

Der Autobauer hat in China die Preise für zwei seiner in den USA gefertigten SUV-Modelle angehoben. Damit sollen die Kosten kompensiert werden, die dem Hersteller durch die chinesischen Zölle auf US-Automobilimporte entstehen.

Anfang Juli hatte China Vergeltungszölle in Höhe von 25 Prozent auf eine Reihe von den in den USA hergestellten Produkten verhängt, unter anderem auf Autos. Peking reagierte damit auf US-Zölle in gleicher Höhe auf chinesische Waren. Der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und einigen ihrer Handelspartner schadet zunehmend der stark handelsabhängigen globalen Automobilindustrie.

  Die Daimler AG, die einige ihrer Fahrzeuge im US-Bundesstaat Alabama baut, hatte im Juni wegen der Aussicht auf chinesische Einfuhrzölle auf in den USA produzierte Autos ihre Gewinnprognose gesenkt. Wie zuvor schon die US-Konzerne General Motors, Ford Motor und Fiat Chrysler Automobiles warnte Daimler auch davor, dass die von den USA verhängten Zölle auf Stahl und Aluminium die Rohstoffpreise treiben und den Gewinn belasten würden.

Quelle: ntv.de

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