Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag US-chinesischer Handelszoff macht BMW zu schaffen

BMW bereitet Investoren auf Ergebnisbelastungen im kommenden Jahr vor. Wechselkurse und Rohstoffpreise entwickelten sich weiter negativ, sagte Finanzvorstand Nicolas Peter vor Analysten in München. "Wir rechnen für 2019 mit Gegenwind im mittleren bis hohen dreistelligen Millionenbereich."

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BMW 86,00

Für 2018 hat BMW bereits Belastungen in ähnlicher Höhe angekündigt. 2019 schlügen zudem Zölle zwischen den USA und China erstmals für ein volles Jahr zu Buche. Hier rechne das Management mit einem mittleren dreistelligen Millionenbetrag an Zusatzbelastung.

Der Oberklasse-Hersteller baut seit fast 25 Jahren Autos in den USA, die Fabrik in Spartanburg/South Carolina ist mittlerweile der größte Standort des Konzerns weltweit. Dort werden die Geländewagen der X-Reihe produziert. Von den gut 371.000 in den USA gebauten Autos exportierte BMW 2017 mehr als 70 Prozent. Wichtigstes Ziel: China.

Quelle: ntv.de

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