Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Überangebot an Öl lässt Autofahrer jubeln

Der Ölpreis bewegt sich weiter unterhalb der 50-Dollar-Marke. Allerdings kann der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent leicht zulegen, auf nunmehr 49,25 Dollar. Ein ähnliches Bild zeichnet die US-Sorte WTI. Das hohe Angebot wird am Markt als Grund für die vergleichsweise niedrigen Notierungen angeführt. Manche Experten sprechen von "Öl-Schwemme" - und die könnte andauern, denn: Das Ölkartell Opec hat einen weiteren Rückschlag erlitten beim Versuch, die weltweiten Ölpreise anzuheben. Mit Ecuador kündigt erstmals seit einer im November beschlossenen gemeinsamen Förderkürzung ein Mitgliedsland der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) seinen Ausstieg aus der Vereinbarung an. Man werde das Versprechen nicht einhalten können, die Ölproduktion um 26.000 Barrel (je 159 Liter) pro Tag auf 522.000 Barrel zu senken, sagt Ecuadors Ölminister Carlos Perez

Mehr als ein halbes Jahr nach der Opec-Einigung im Schulterschluss mit Russland ist die Bilanz ernüchternd. Nur zwischenzeitlich gelang es, den Ölpreis über 50 Dollar je Barrel zu heben. Die Profiteure? Auch deutsche Autofahrer:

 

Quelle: ntv.de

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