Der Börsen-Tag Vodafone will 5G-Versteigerung gerichtlich stoppen
15.02.2019, 16:33 UhrNach dem O2-Anbieter Telefónica will auch Vodafone die in der zweiten Märzhälfte geplante Versteigerung von Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G stoppen. Vodafone reicht einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Köln ein, wie das Unternehmen in Düsseldorf mitteilte.
- Vodafone wolle damit seine juristischen Interessen wahren. Der dritte große Bewerber bei der Auktion, die Deutsche Telekom, prüft noch das weitere Vorgehen, wie ein Sprecher der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagte.
- Vodafone versicherte: "Wir waren immer und sind nach wie vor an einer schnellen Durchführung der 5G Auktion interessiert, denn wir wollen 5G schnell und breit ins Land bringen."
- Allerdings seien die ursprünglichen von der Bundesnetzagentur vorgelegten Auktionsbedingungen in den vergangenen Monaten durch externen Druck stark verändert worden. So seien vor allem neue Bedingungen geschaffen worden, die Investitionen in 5G erschwerten, statt sie zu erleichtern.
Quelle: ntv.de