Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Zinswende schlägt bei Immobilienpreisen voll durch

Wohngebäude im Heidelberger Stadtteil Bahnstadt.

Wohngebäude im Heidelberger Stadtteil Bahnstadt.

(Foto: Uwe Anspach/dpa/Archiv)

Die Zinswende hat den Immobilienboom in Deutschland beendet und sorgt laut einer neuen Untersuchung derzeit in 71 von 75 deutschen Großstädten für sinkende Preise beim Wohneigentum. Einer Untersuchung des Onlineportals Immowelt zufolge sind in 71 Städten die Immobilienpreise günstiger als 2022. In neun Städten sind sie sogar um mehr als 10 Prozent gefallen.

Spitzenreiter ist Heidelberg, hier gingen die Preise um 15,8 Prozent zurück. In Berlin sanken die Preise trotz des Zinsanstiegs lediglich um 0,5 Prozent. Als Grund nannte Immowelt die hohe Nachfrage nach Wohnraum. In München hingegen fiel der Quadratmeterpreis im Vergleich zum Dezember des Vorjahrs um 6,7 Prozent auf 8191 Euro. In Hamburg ging das Niveau um 2,5 Prozent auf 6047 Euro zurück, in Frankfurt/Main um 5,0 Prozent auf 5550 Euro.

Quelle: ntv.de

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