Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Zinswende und Energiekrise setzen deutscher Wirtschaft weiter zu

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht für Deutschland nur maue konjunkturelle Perspektiven. Der Fonds verweist in seiner Analyse darauf, dass die hiesige Wirtschaft den Energieschock im Zuge des Ukraine-Krieges gut weggesteckt habe und dennoch in die Rezession gerutscht sei. Angesichts der Nachwirkungen der Energiekrise und der sich verschärfenden Finanzierungskonditionen im Zuge der Zinswende sei für das Gesamtjahr 2023 mit einer leicht schrumpfenden Wirtschaftsleistung zu rechnen. Das Wachstum werde voraussichtlich in den Jahren 2024 und 2025 wieder schrittweise Schwung aufnehmen, während die Nachwirkungen der Zinserhöhungen nachließen und die Wirtschaft den Energieschock allmählich verdaue.

Mittelfristig sind die Wachstumsaussichten aus Sicht des IWF jedoch verhalten. Im Zuge der Alterung der Bevölkerung und ausbleibender Fortschritte bei der Produktivität sowie wegen Engpässen auf dem Arbeitsmarkt sei mit durchschnittlichen Wachstumsraten von unter einem Prozent zu rechnen.

Quelle: ntv.de

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