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Safe-Zertifikate Garantierte Aktienveranlagung

Seit einigen Wochen bietet auch die Dresdner Bank Garantiezertifikate auf Aktien an. Neben Zertifikaten auf deutsche Aktien wie Deutsche Telekom, BASF Fresenius Medical Care oder Deutsche Börse stehen auch Zertifikate auf internationale Werte wie Fortis, Telefonica oder Total zur Auswahl bereit.

Am Beispiel einiger von der Dresdner Bank als Safe-Zertifikates bezeichneten Garantiezertifikate auf die Deutsche Telekom-Aktie soll die einfache Funktionsweise dieser Produkte demonstriert werden.

Die Partizipationsrate aller Safe-Zertifikate beträgt 100 Prozent. Das bedeutet, dass der Anleger vollständig an Kursanstiegen des Basiswertes, die den Garantielevel überschreiten, partizipiert.

Beim Dresdner Bank-Safe Zertifikat auf die T-Aktie mit ISIN: DE000DR01PA9, Fälligkeitstag 19.6.09, befindet sich der Garantielevel bei 13 Euro. Beim Aktienkurs von 12 Euro wird das Zertifikat mit 13,22 – 13,26 Euro gehandelt.

Wenn die Aktie am Fälligkeitstag unterhalb des Garantielevels von 13 Euro notiert, so wird das Zertifikat mit 13 Euro getilgt. Somit weist dieses Zertifikat ein maximales Verlustrisiko von 1,96 Prozent auf. Notiert die T-Aktie bei Fälligkeit des Zertifikates beispielsweise bei 15 Euro, dann wird das Zertifikat gemäß der 100-prozentigen Partizipationsrate mit 15 Euro zurückbezahlt.

Für Anleger, die sogar eine Seitwärtsbewegung der Deutsche Telekom-Aktie in einen Gewinn umwandeln wollen, ist das Safe-Zertifikat mit ISIN: DE000DR01PD3, Laufzeit bis 19.6.09 und Garantielevel bei 16 Euro geeignet. Beim Aktienkurs von 12 Euro kann dieses Zertifikat mit 15,41 – 15,45 Euro gehandelt werden. Da das Safe-Zertifikat am Ende auf jeden Fall zumindest mit 16 Euro getilgt wird, garantiert dieses Produkt sogar einen Mindestertrag in Höhe von 3,55 Prozent.

Für die Deutsche Telekom-Aktie befinden sich Safe-Zertifikate mit den Garantielevels 11,12,13,14,15 und 16 Euro im Angebot. Die Laufzeiten der Zertifikate enden am 19.6.09.

ZertifikateReport-Fazit: Während sich Risiko freudigere Garantiezertifikateanleger eher mit tieferen Garantieniveaus begnügen werden, die wegen der tieferen Kurse der Zertifikate bessere Ertragsaussichten beinhalten, werden Risiko averse Anleger eher zu jenen Produkten greifen, bei denen die Garantielevels auf oder sogar oberhalb des aktuellen Aktienkurses liegen. Dividendenzahlungen der zu Grunde liegenden Aktien werden nicht berücksichtigt.

Autor: Walter Kozubek, www.anlagezertifikate.de

Quelle: ntv.de

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