Bereits vor einer Woche, als die Börsenwelt noch in bester Stimmung war, wurde hier von einem Kursrückgang der Deutsche Bank-Aktie ausgegangen, der mit Short-Hebelprodukten optimiert werden sollte.

Obwohl der Kurs der Deutsche Bank-Aktie die Zielmarke von 45 Euro noch nicht erreicht hat, war mit den präsentierten Short-Hebelprodukten bisher schon einiges zu verdienen.

„Beispiel Put-Optionsschein vom 20.11.09:

Der Citi-Put auf die Deutsche Bank-Aktie mit Strike bei 52 Euro, BV 0,1, Laufzeit bis 12.3.10, ISIN: DE000CG6AQS4, wird beim Aktienkurs von 50,04 Euro mit 0,56 – 0,57 Euro gehandelt. Wenn der Kurs der Deutsche Bank-Aktie innerhalb des nächsten Monats beispielsweise auf 45 Euro nachgibt, dann wird sich der Wert des Optionsscheines etwa bei 0,83 Euro (+45,61 Prozent) befinden.“

Beim Aktienkurs von 47,04 Euro wird der Put mit 0,77 – 0,78 Euro (+35 Prozent) gehandelt.

„Beispiel Turbo-Put:

Der Vontobel-Turbo-Put auf die Deutsche Bank-Aktie mit Strike und KO-Marke bei 55 Euro, Laufzeit bis 29.12.09, BV 0,1, ISIN: DE000VT0B167, wird derzeit mit 0,52 – 0,53 Euro zum Handel angeboten.

Bei einem Kursrutsch der Deutsche Bank-Aktie auf 45 Euro wird der Turbo-Put einen inneren Wert von 1,00 Euro (+88,68 Prozent) erzielen.“

Der Turbo-Put wird beim vorliegenden Aktienkurs von 47,04 Euro mit 0,86 – 0,87 Euro (+62 Prozent) gehandelt.

Für Anleger, die mit weiteren Problemen in der Bankenbranche rechnen besteht somit aus heutiger Sicht eigentlich kein Grund, die Gewinne bereits jetzt mitzunehmen. Die Chancen auf eine Ausweitung der Erträge der Shoert-Hebelprodukte sind durchaus realistisch.   

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Deutsche Bank-Aktie oder von Hebelprodukten auf die Deutsche Bank-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.