Unternehmen Oettinger: Kuka-Entwicklung "lässt Raum zur Sorge"
02.12.2018, 17:16 UhrEU-Kommissar Günther Oettinger sieht die Entwicklung beim Augsburger Roboterbauer Kuka mit Sorge und will die Macht chinesischer Investoren begrenzen. "Wir brauchen eine europäische Industriepolitik, Schlüsseltechnologien dürfen nicht in fremde Hände geraten", sagte Oettinger laut Vorabbericht der "Augsburger Allgemeinen". "Ich war damals schon sehr skeptisch, als die Chinesen Kuka übernommen haben." Der überraschende Weggang von Kuka-Chef Till Reuter nach einer Vertragsverlängerung "lässt Raum zur Sorge", fügte der CDU-Politiker hinzu. Oettinger fordert, dass nun alles dafür getan werde müsse, dass Forschung und Entwicklung in Augsburg bleiben und nicht nach China abgezogen werden. (rts)
Quelle: ntv.de