Zur Eröffnung am letzten Handelstag des Jahres in Deutschland, könnte es am deutschen Aktienmarkt zu leichten Abgaben kommen. Der Xetra- und Präsenz-Handel endet bereits um 14 Uhr. Die Vorgaben von Wall Street seien mehr oder minder neutral, dafür gehe es im asiatischen Handel tendenziell eher nach unten, heißt es zu den Vorgaben.

Betroffen davon ist vor allem der Nikkei, der unter dem wieder erstarkenden Yen litt und über 1,0 Prozent verloren hat. Aber auch in China zeige sich die Stimmung weiter von der Leitzinserhöhung vom Wochenende und befürchteten weiteren Maßnahmen zur Inflationskontrolle und Eindämmung der Immobilienaufwertung belastet.

Dennoch schließen Teilnehmer nicht aus, dass der Dax im Tagesverlauf erneut einen Versuch in Richtung 7.000 Punkte unternehmen wird. Es gebe sicherlich einige Investoren, die den Index gerne über der psychologischen Schwelle sehen würden. In der zweiten Reihe könnte es bei ausgewählten Titeln auch zu Window-Dressing kommen.

Das Geschäft dürfte wie in den Vortagen sehr ruhig und von extrem dünnen Umsätzen geprägt sein. Charttechnisch bleibe für den Dax die Handelsspanne zwischen 6.950 und 7.000 Punkten zunächst einmal intakt.