Marktberichte

Verlierer in Krisenzeiten Euro gestiegen

Der Kurs des Euro ist gestützt durch die am Wochenende vereinbarten Maßnahmen zur Stabilisierung des Bankensektors gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde im frühen Handel mit 1,3555 US-Dollar gehandelt. Ein Dollar war 0,7374 Euro wert. Am Freitag war der Euro im späten Handel bis auf 1,33 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,3579 (Donnerstag: 1,3682) Dollar festgesetzt.

Der Euro habe von den am Sonntag vereinbarten Stabilisierungsmaßnahmen der Finanzminister der Eurozone für den Bankensektor profitiert, sagten Händler. Die Kursverluste des Euro in den vergangenen Wochen hätten gezeigt, dass der Euro ein Krisenverlierer zum Dollar sei, schreibt die Landesbank Hessen-Thüringen. Auf eine nachhaltige Trendwende zu setzten erscheine aber noch zu früh. Nur eine nachhaltige Beruhigung der Finanzmärkte dürfte den Euro beflügeln.

Quelle: ntv.de

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